Das Gasthaus am Hößgang ist etwa 300 Jahre alt. Es war immer ein Gasthaus. Es stand 15 Jahre lang leer (das tut keinem Haus gut) und ist verfallen. Wassereinbrüche haben Decken und Mauern ruiniert. Das alte Haus war durch Umbauten und Einrichtungen entstellt. Drei Jahre haben die Renovierungsarbeiten gedauert. Vieles ist durch Eigenleistung erneuert worden.
Zu Ostern 2009 ist das Haus wieder auferstanden. Es ist “entkernt”, auf seine alte Substanz zurückgeführt worden. Und es ist wieder als Gasthaus voll funktionstüchtig und schön. Keller und Gasträume habe die Behäbigkeit und Gemütlichkeit der dicken Mauern. Auch der Gastgarten lädt zum Verweilen ein. Und über die Lage dort, wo das Mostviertel an die Donau reicht, könnte man ins Schwärmen kommen.